Freitag, 25. Oktober 2013

Aufgeben.
Meine Mutter sagt, dass ich zu schnell aufgebe.

Nein, ich gebe nicht auf.
Ich gebe NIE auf.
Ich suche und finde einfach nur Gründe, dass ich Dinge, die ich gerne tun möchte, jetzt nicht machen muss.

Es ist nicht einleuchtend.
Warum sollte man Dinge, die man sehr gerne jetzt machen möchte (und auch kann) auf wann anders verschieben wollen? Es ist unlogisch.
Oder auch nicht.

Es gibt nämlich Dinge, die ich jetzt sehr gerne machen würde und auch kann.
Und Dinge, die ich jetzt noch viel lieber täte, aber nicht kann.
Weil mir die Möglichkeiten fehlen.
Weil sie unrealistisch sind.
Oder beides.

Und so träume ich von dieses Dingen, die ich jetzt gerne täte.
Und das ist mein Problem.
Warum tue ich nicht das, was ich kann, um irgendwann das zu erreichen, was ich gerne machen würde?
Warum will ich alles jetzt gleich haben und können?
Warum bin ich bloß so ungeduldig?
Warum, warum, warum?

Und warum stimmt der Spruch, dass die Einsicht der beste Weg zur Besserung ist, nicht?
Ich träume von dem, was passieren würde, wenn ich mich versuche zu bessern.
Aber ich verbessere mich nicht.
Ich habe es nie geschafft.